Die Zürcher Sing-Akademie präsentiert ein sehr abwechslungsreiches Programm in unterschiedlichen Besetzungen. Die grossen romantischen Motive der Liebe und Sehnsucht, Natur und Vergänglichkeit werden von den verschiedenen Komponisten klanglich divers dargestellt; so ist der Chor mal a cappella, mal mit Klavierbegleitung zu hören, mal ist lediglich ein zarter Damenchor besetzt, mal einzig ein kraftvoller Männerchor.
Inhaltliche und atmosphärische Grundlage der Werke bilden plastische und zugleich gefühlvolle Texte von Dichtern wie etwa Johann Wolfgang von Goethe, Paul Heyse, Franz Grillparzer und Friedrich Hebbel, aber auch Erzählungen aus der bekannten Sammlung «Des Knaben Wunderhorn».
Neben den klassischen Gedicht-Vertonungen von Johannes Brahms, Franz Schubert und Fritz Stüssi steht mit Ludwig van Beethovens «Elegischem Gesang» ein besonderes Werk auf dem Programm; das eher selten aufgeführte Werk ist der jung verstorbenen Eleonore Pasqualati gewidmet, der Frau des Freiherrn von Pasqualati zu Osterberg – ein langjähriger Freund und Gönner Beethovens.
Unter dem Dirigat ihres künstlerischen Leiters Florian Helgath bezaubert die Zürcher Sing-Akademie das Publikum mit ihrer fast unbegrenzten Klang- und Farbpalette. So bietet jedes einzelne Stück auf dem Programm einen eigenen kleinen Mikrokosmos, in den man gerne genuss- und sehnsuchtsvoll eintauchen darf!
Konzertbeginn 19.30 Uhr
Programm, Mitwirkende und Tickets unter: